Ackerbau mit vielfältigen Kulturarten
Feldbau
Boden ist unser wertvollstes Gut
So vielfältig wie unser Unternehmen ist auch unsere Fruchtfolge. Sie ist eine der Grundlagen für den nachhaltigen Umgang mit unserem Grund und Boden. Denn ein Wechsel zwischen Kulturarten, Winterung und Sommerung sowie Blatt- und Halmfrucht ist für uns selbstverständlich. Neben einer Vielzahl verschiedener Kulturarten legen wir zudem großen Wert auf ein breites Sortenspektrum. Dies sorgt für genetische Vielfalt auf den Feldern und reduziert das Anbaurisiko.
Auf unseren Feldern bauen wir die klassischen Feldfrüchte Winterweizen, Raps und Silomais an. Zudem ergänzen etwas speziellere Getreidearten wie Dinkel, Durum (Hartweizen), Winter- sowie Sommerbraugerste, Triticale und Roggen unsere Fruchtfolge. Daneben bauen wir sowohl Zuckerrüben und Kartoffeln, als auch verschiedenste Leguminosen z.B. Erbsen, Sojabohnen, Rotklee und Luzerne an.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich!
Nur gesunde Bestände können das Jahr gut überstehen und am Ende Leistung bringen. Darum liegt uns die Gesunderhaltung unserer Drusch- und Hackfrüchte besonders am Herzen. Wir bewirtschaften unsere Flächen nach guter fachlicher Praxis und unter den Richtlinien des kontrolliert-integrierten Anbaus. Dabei achten wir auf eine bedarfsgerechte Düngung nach Boden- bzw. Pflanzenanalysen, geringstmöglichen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, nützlings- und umweltschonend. Ganz nach der Devise: So viel wie nötig, so wenig wie möglich!
Moderner Pflanzenschutz ist für uns ein Hilfsmittel zur Gesunderhaltung unserer Kulturpflanzen, zur Ertragssicherung sowie zur Unterdrückung von Schadinsekten und Unkräutern. Unkräuter sowie Ungräser stehen in direkter Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe. Genauso wie Pilzbefall oder Schädlinge dezimieren sie die Erntemenge.
Dazu steht uns eine Selbstfahrer-Pflanzenschutzmaschine mit 30 m Arbeitsbreite zur Verfügung. Die moderne Technik ermöglicht es teilflächenspezifisch zu arbeiten. Das Gestänge der Pflanzenschutzspritze ist kameragesteuert und passt so den Abstand zum Pflanzenbestand optimal an, um die Abdrift in die Umwelt zu minimieren. Eine optimale Bestandesführung durch eine vielfältige Fruchtfolge, korrekte Saatzeitpunkte und Bodenbearbeitung helfen den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln auf das geringste Maß zu beschränken.
Kontakt
Saatgut/Vermehrungsvorhaben
Olaf Heinrich
Pflanzenschutz/Düngung
Thomas Lühmann
Technik/Kartoffeln
Christoph Eulau
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Ackerland:ca. 3.200 Hektar
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Wiesen und Hutungen:ca. 260 Hektar
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Bewirtschaftete Fläche insgesamt:ca. 3.700 Hektar